juliadettmer.com – einmal in die Maske, bitte!

von JULIA DETTMER

von JULIA DETTMER

Kaum war der Kleine in der KiTa eingewöhnt, kam ich endlich zu unzähligen Dingen, die ich schon sooo lange angehen wollte. Maniküre, Pediküre, Lektüre, Konfitüre, geschlossene Schlafzimmertüre (hach, ihr seht schon, ich hab einen Lauf)

… und meine Website ein bisschen restaurüren. Das war bitter nötig, denn ich hatte sie damals, als ich in die Selbstständigkeit gestartet bin, selbst mit WordPress zusammengeschustert. Und das sah auch so aus. Für den letzten (und vorletzten und vorvorletzten) Schliff fehlt mir einfach das Know-how.

Dass „ich sie restauriert“ habe, ist deshalb natürlich auch gleich eingangs eine glatte Lüge gewesen ;). Diesmal habe ich mir nämlich lieber professionelle Hilfe geholt. Wie es so ist: Wenn man die Augen offenhält, läuft einem manchmal genau zum richtigen Zeitpunkt etwas vor die Linse. In meinem Fall war das Lukas. Mein neuer Webdesigner Lukas Renner nahm nämlich bei Xing Kontakt auf. Normalerweise ignoriere ich fast alle Nachrichten, die bei Xing und LinkedIn in meine Postfächer flattern, weil es sich in den meisten Fällen um nervige Werbe-Mails handelt.

Der Retter

In diesem Fall aber nicht. Lukas schrieb mir, dass er ein junges, kleines Webdesign-Unternehmen in Regensburg führt und auf der Suche nach neuen Kunden ist. Regensburg, meine alte Studienheimat, da war ich ja schon mal automatisch wohlwollend gestimmt. Außerdem schätze ich es, wenn junge Gründer ambitioniert auf Akquise gehen und das unterstütze ich sehr gerne. Schließlich ging es mir ja genauso, als ich mich vor zwei Jahren selbstständig gemacht habe.

„Lukas, kannst du es quasi so lassen wie jetzt, nur in schön?“, fragte ich ihn in unserem ersten Video-Call zur Abstimmung. Er schmunzelte und nickte. Ich schickte ihm ein paar Ideen, die ich mir gut vorstellen konnte, er warf seine mit in den Ring und machte sich ans Werk.

Heute ist die neue juliadettmer.com fertig und ich bin sehr glücklich damit. Lukas hat ihr – wie gewünscht – keine Typveränderung verpasst, sondern ihre Vorzüge betont. Sie ist nach wie vor schlicht, konzentriert sich aufs Wichtige und meine Patzer sind passé.

Danke, Lukas! Immer wieder gerne!

Ein paar Tipps für euch

Falls ihr euch gerade auch eine Website baut oder bauen lasst, schreibe ich euch hier noch vier Tipps zusammen, die euch vielleicht dabei helfen:

  1. Bevor es ans Programmieren geht, könnt ihr schon mal Vorarbeit leisten: Sammelt Beispiele von Websites, Funktionen, Gestaltungselementen etc., um selbst eine gute Idee von der Seite zu entwickeln. Dann kann euer:e Webdesigner:in direkt loslegen.
  2. Fotos: Sucht schon mal die Bilder raus, die ihr auf der Website zeigen wollt, oder lasst ggf. neue schießen. Wenn die nicht bereitliegen, zögert das die Sache auch unnötig hinaus.
  3. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Vieles kann man erst final entscheiden, wenn die Seite im Groben steht. Bei mir war das zum Beispiel die Farbe. Ich war mir mit dem Farbcode zwei Mal total sicher und als Lukas ihn auf der Seite eingebaut hat, gefiel er mir auf der Fläche doch nicht.
  4. Sechs Augen … lasst unbedingt eine Person, die euch richtig nahesteht und eine, die in eurer Branche tätig ist, draufgucken. Die beiden können euch Feedback geben, ob die Website euch gut darstellt.