Me and Julia, Helmut and Brautigan …

von JULIA DETTMER

von JULIA DETTMER

… All roads lead to Big Sur All roads home to Big Sur. 

(Alanis Morissette: „Big Sur“ auf „Havoc and Bright Lights“)

Während unserer Zeit in Santa Cruz mussten wir natürlich auch ein Abstecherchen nach Big Sur machen. Das bedeutet „großer Süden“, liegt etwas südlich von Monterey und ist wundervoll. Ich kann verstehen, dass sich hier diverse Künstler niedergelassen haben. Da muss man nicht lang auf den Knutscher von der Muße warten – ich denke, man wird wundgeküsst, so viel Muße gibt es dort.

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Beim Hinfahren muss man sich sehr konzentrieren, weil es absolut atemberaubend ist, wenn man aus dem Fenster schaut. Hier haben wir angehalten und in die Tiefe gestarrt. Denn wie so oft auf dieser Reise durften wir ein kleines Wunder erleben. Grauwale.

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Mein Gott Kalifornien, du hast mich so oft umgehauen! Du hast dieses kleine, deutsche Tourimädchen einfach immer wieder unerwartet mit der Nase auf etwas gestoßen, was ihm so viel bedeutet. Was kann man in Big Sur sonst so machen außer Glotzen? Essen natürlich. Mitten im Wald steht dieses kleine Hexenhaus, die Big Sur Bakery. Lecker! Außerdem gibt’s zahlreiche State Parks. Wir haben uns den Julia Pfeiffer Burns State Park ausgesucht, weil der so einen schönen Namen hat und weil es da am Strand einen Wasserfall gibt. Bitte sehr, Julia & Julia:Auf dem Heimweg fanden wir diesen hübschen Strand. Schon lustig, dass einem das nicht zu viel wird mit den Stränden. Sie sind überall, fast alle sind frei zugänglich, und die Kalifornier kriegen dieses Extra einfach so bei der Geburt dazu. „Servus neuer Erdenbürger, hier kriegst du außer deiner Geburtsurkunde gleich noch dein Strand-Paket.“ Jetzt wird mir gerade übrigens Himmelangst. Nur noch ein Beitrag, dann ist der symbolische Kalifornien-Koffer mit all den Erinnerungen ausgepackt. Freuen wir uns gemeinsam auf San Francisco. Das wird nochmal grande, versprochen!