… the end has no end
He want it easy; he want it relaxed
Said I can do a lot of things, but I can’t do that
Two steps forward, then three steps back
It won’t be easy.
(The Strokes: „The End Has No End“ auf „Room On Fire“)
Ich glaube, ich mach‘ so ne Danksagung ans Ende der Masterarbeit. Wie ihr an meiner aktuellen To Do-Liste sehen könnt, bin ich nun nämlich tatsächlich fast fertig. Was in drei heißen Wochen im Januar begann, findet nun sein Ende. Liebe Strokes, this end has an end! Irgendwie ging’s zum Schluss echt rasant, auch wenn ich vorher ziemliche Durststrecken (na gut, Prosi half immer) hatte. Ich Heulsuse werde es bestimmt sogar vermissen. Manchmal sieht man das ja, dass das Leute in ihre Arbeiten machen. Die schreiben dann sowas wie „Ich danke meinen Eltern für die Unterstützung, ich danke dem Lehrstuhl für sonst was für Scheiße für dieses und jenes …“
Meine Danksagung muss cooler sein. Vielleicht schreibe ich was wie DANKE
… an die Scheißstudenten in München, die die ganzen Bücher verstellt haben, die ich dringend gebraucht hätte.
… an die 50 Euro Mangebühr, die erhoben wurden, weil ich meine Bücher nicht rechtzeitig zurückgegeben habe (das war die teure Rache an den Versteller-Studenten, Mann!)
… an mein beknacktes altes Fujitsu, dass es genau mittendrin alle vier Minuten abgestürzt ist. Hat echt voll Spaß gemacht, wegen STRG + S Krämpfe zu kriegen.
… danke an meine Teillähmung im rechten Arm, weil 24 Stunden Mouse-Bedienen am Tag einfach zu viel sind.
…danke an Herzrasen und linkerArmZittern, weil Nervosität mich manchmal fast umgebracht hätten.
…danke an die ganzen Menschen, die immer gesagt haben „Koooomm, das packst du schon!“
–> DAS WAR MIR KLAR!
–> –> Ein Haufen Nackenmassagen wären hilfreicher gewesen.
Mal im Ernst! Ich pack so ne Danksagung drunter. Für alle, die wirklich bis zum Ende lesen und mir immer wieder einen Arschtritt verpasst haben, sei es durch Trösten, Aufbauen oder Ermahnen.