You got to give a little love, give a little love …

von JULIA DETTMER

von JULIA DETTMER

… Give a little love, give a little love 
To get a little love. 
Give a little love, give a little love. 

(Rilo Kiley: „Give a Little Love“ auf „Under the Blacklight“)

Was haben wir auf diesen Tag hingefiebert! Die erste beste Freundin heiratet! Ich glaube, wir Freundinnen waren fast genauso nervös wie die Braut selbst. Aber wir fangen am besten vorne an, damit hier niemand … ihr wisst schon 😉

Am Abend vor der Hochzeit probte Wellis Wedding Chapel bei mir ein letztes Mal für den großen Auftritt. Natürlich mit der obligatorischen Sardellen/Kapern-Pizza zur Stimmölung. Notenständer sind was für Anfänger:  (Für die, bei denen der Zoom nicht ausreicht: Es handelt sich um „Back For Good“ von Take That, das wir speziell der Braut gewidmet haben. Sie ist der größte Take That-Fan der Welt. Circa so wie sich das bei mir mit Julian Casablancas verhält. Außerdem im Repertoire: „The Way I Am“ von Ingrid Michaelson, „Never Forget“ von Take That und eine ganz zauberhafte Version von Whintey Houstons „I Wanna Dance With Somebody“.)

Total entspannt Saunervös – obenrum saß zumindest alles – trank ich ein Morgenkäffchen auf Balkonien zum Sammeln, dann ging’s ab nach Passau. Unklar bis dahin: Wo schlüpfen wir in unsere Kleider? Team Staudi/Jules kleidete sich schließlich stilecht auf dem Parkplatz bei der Kirche ein und so sah das Ergebnis aus (ich, Staudi, Mäx):  Ich muss sagen, dass wir uns schon ein bisschen „Sex and the City“-esk fühlten. So mit Heulen in der Kirche und so … Besonders „Sex and the City“-esk fand ich aber die Sandalen des Paters. Coole Socke! Nach diesem Augenschmaus wollt ihr jetzt sicher die Braut sehen. Uuuund bitte. Einmal beim Ballonssteigenlassen mit ihrem Göttergatten…  Einmal mit mir:  Der Rest bleibt da, wo er passiert ist.
Nur so viel: Diese Party war unvergesslich und geht natürlich in die Geschichte unserer Freundschaft ein. Danke, liebes Brautpaar, ihr seid die Tollsten!